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Lebensmittellieferketten: Lidl belegt ersten Rang im Oxfam Supermarkt-Check 2022

Lidl in Deutschland liegt im aktuellen Oxfam Supermarkt-Check 2022 erneut vor allen deutschen Lebensmitteleinzelhändlern.

(Beispielfoto: nex24)
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Bad Wimpfen – Lidl in Deutschland liegt im aktuellen Oxfam Supermarkt-Check 2022 erneut vor allen deutschen Lebensmitteleinzelhändlern.

Die Organisation bewertet in vier Kategorien die Aktivitäten der führenden Lebensmittelhändler in Deutschland, Großbritannien, den USA und Niederlanden zur Achtung von Menschenrechten in ihren Lebensmittellieferketten. In diesem Jahr bescheinigt Oxfam Lidl in Deutschland wieder große Fortschritte in Bezug auf das Engagement für Arbeiter, Kleinbauern und Frauen am Ursprung.

Fairer Handel und Achtung der Menschenrechte als Wachstumstreiber

Ein wichtiger Grund für die starke Entwicklung ist der stetige Ausbau des Fairtrade-Sortiments – Lidl hat sich in diesem Bereich zu einem der größten Prämienzahler weltweit entwickelt. Mit dem „Way To Go“-Projekt geht der Lebensmitteleinzelhändler seit 2020 noch einen Schritt weiter und zahlt für Kakao zusätzlich zum Fairtrade-Mindestpreis und zur Fairtrade-Prämie einen Aufschlag, der direkt in lokale landwirtschaftliche Projekte fließt. Dadurch können die Bauern am Ursprung ertragreichere Ernten und weitere Einkommensquellen erzielen.

Dass Lidl seine unternehmerische Verantwortung sehr ernst nimmt, zeigt auch die Veröffentlichung der Einkaufspolitiken für Menschenrechte und Geschlechtergerechtigkeit. Um den Einfluss des Unternehmens auf Menschenrechtsrisiken zu untersuchen und die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Erzeugern kontinuierlich zu verbessern, hat das Unternehmen beispielsweise mit unterschiedlichen Interessensgruppen wie Gewerkschaften, Behörden, NGOs und seinen Lieferanten drei Sozialverträglichkeitsstudien, so genannte Human Rights Impact Assessments, in seinen Hochrisikolieferketten durchgeführt.

Da die Stimme der Menschen vor Ort eine wichtige Voraussetzung für Verbesserungen in globalen Lieferketten ist, können Mitarbeiter von Erzeugern über verschiedene Beschwerdekanäle, die der Lebensmitteleinzelhändler in Hochrisikolieferketten entwickelt, auch selbst vertraulich Hinweise geben und damit Veränderungen anstoßen. Zudem erhöht Lidl stets die Transparenz und hat beispielsweise als erster deutscher Lebensmitteleinzelhändler alle direkten Geschäftspartner für sein Food- sowie Obst- und Gemüsesortiment veröffentlicht sowie zuletzt drei Lieferketten bis zur Erzeugerebene offengelegt.

Damit ist es dem Unternehmen zum wiederholten Male gelungen, seine Spitzenposition im deutschen Lebensmitteleinzelhandel zu verteidigen und sich im Ranking um 27 Prozentpunkte zu steigern. An diese positive Entwicklung möchte Lidl weiter anknüpfen und sein Nachhaltigkeitsengagement auch zukünftig kontinuierlich weiterentwickeln.

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