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Psychologie
Die Psychologie der Schönheit – ein Blick auf Selbstwertgefühl und äußeres Erscheinungsbild

Die Verbindung zwischen unserem Selbstwertgefühl und unserem Aussehen ist weitaus komplexer und facettenreicher, als man auf den ersten Blick annehmen könnte.

(Symbolfoto: pixabay)

Die Verbindung zwischen unserem Selbstwertgefühl und unserem Aussehen ist weitaus komplexer und facettenreicher, als man auf den ersten Blick annehmen könnte. Schönheit ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Sie ist ebenso tief in unserer Psyche verwurzelt. Aber wie beeinflussen sich beide gegenseitig?

Schönheit ist relativ subjektiv, denn was jemand als schön betrachtet, hängt davon ab, durch welche Brille er selbst schaut. Heutzutage gibt es viele Strategien, um das eigene Selbstwertgefühl zu stärken, oder aber auch sich selbst nach seinem Schönheitsideal zu verändern. Brustvergrößerung, Nasenkorrektur oder eine Extraportion Sport? Wir beleuchten einige der dazugehörigen Aspekte.

Selbstwertgefühl – Der Schlüssel zur wahrgenommenen Schönheit

Das Selbstwertgefühl fungiert in etwa als unsere innere Stimme – es schärft die Wahrnehmung, die wir von uns selbst haben. Ein positives Selbstwertgefühl kann unsere Wahrnehmung der eigenen Attraktivität erheblich beeinflussen und dazu führen, dass wir uns wohler in unserer Haut fühlen. Es ist nicht verwunderlich, dass Menschen mit einem höheren Selbstwertgefühl tendenziell glücklicher mit ihrem Aussehen sind. Und das unabhängig von objektiven Schönheitsstandards.

Daher ist eine der häufigsten Empfehlungen, dass man an seinem Selbstwertgefühl arbeiten soll, um sich selbst als schön wahrzunehmen. Viele vergessen, dass es aber auch andersherum funktionieren kann. Wer schon sein Leben lang mit einem vermeintlichen Makel zu kämpfen hat und immerzu unglücklich damit ist, kann sich in Hände von Experten wie dem ACIBADEM Beauty Center begeben und diesen aus der Welt schaffen. Viele fühlen sich anschließend wie befreit und das wiederum wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl aus.

Der Einfluss von Medien und Gesellschaft auf das Selbstbild

Wir leben in einer Welt, in der Medien und gesellschaftliche Einflüsse tief in unseren Alltag eingreifen. Sie formen unsere Ansichten darüber, was als „schön“ gilt und hinterlassen einen bleibenden Eindruck auf unseren Selbstwert. Diese Einflüsse können jedoch zu einem verzerrten Bild von Schönheit führen. Dies stimmt nicht mit der Realität überein und kann sogar unsere seelische Gesundheit belasten. Insbesondere Jugendliche fühlen sich durch soziale Medien unter Druck gesetzt.

Wie gehen wir mit einem solchen Druck um? Und wie können wir ein gesünderes Selbstbild aufbauen? Die Antwort ist einfach: Indem wir nicht einem vorgeschriebenen, sondern unserem eigenen Schönheitsideal folgen.

Wenn Menschen etwas an sich verändern, um anderen zu gefallen, gelten die Eingriffe häufig als unnötig. Was aber, wenn man es nur für sich selbst macht, um sich endlich besser zu fühlen? Wenn dieser Wunsch nach Veränderung nicht davon getrieben ist, einem Bild der Medien zu folgen, sondern sich selbst damit zu befreien? Eingriffe in unser Aussehen erhalten dadurch eine völlig neue Note. Nämlich nicht dem Nachjagen von Schönheitsidealen, sondern einer Möglichkeit der Selbstfürsorge und der Selbstverwirklichung.

Wie kann man sein Selbstwertgefühl stärken?

Es gibt zwar keine Zauberformel für ein sofort besseres Selbstwertgefühl. Einige Strategien können Sie dabei unterstützen. Dazu gehören das Praktizieren von Achtsamkeit, der Aufbau von Selbstmitgefühl und die Fokussierung auf eigene Stärken und Talente.

Indem wir uns von negativen Selbstgesprächen lösen und uns bewusst darauf konzentrieren, unsere persönlichen Qualitäten wertzuschätzen, können wir beginnen, sowohl unser Selbstbild als auch unsere gesamte Lebensqualität zu verbessern.

Im Kern geht es also darum, Selbstakzeptanz zu fördern und die Bedeutung von Schönheit für sich selbst neu zu definieren. Von unserer Frisur, hin zur Mode und zu unserem Stil.