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Pakistan und Türkei wollen illegale Migration bekämpfen

Der pakistanische Innenminister Sheikh Ahmed Rasheed führte mit dem türkischen Innenminister Süleyman Soylu ein Videogespräch, um verschiedene Themen von gemeinsamem Interesse zwischen Pakistan und der Türkei zu erörtern.

(Foto: AA)
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Islamabad – Die Minister erörterten mehrere Themen, darunter Frieden in der Region, illegale Einwanderung, Menschenhandel und verschiedene gegenseitige Interessen, berichten pakistanische Medien.

Während des Gesprächs brachten die Innenminister den Wunsch Pakistans zum Ausdruck, die Beziehungen zur Türkei auszubauen. Die beiden Minister seien übereingekommen, gemeinsam gegen illegale Einwanderung und Menschenschmuggel vorzugehen, da dies ein „gemeinsames Ziel“ für beide Länder sei.

„Pakistan verfolgt eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Personen, die in diese Handlungen verwickelt sind“, so Rasheed.

„Das Innenministerium und die FIA werden strenge Maßnahmen ergreifen, um die illegale Einwanderung aus Pakistan in die Türkei zu stoppen“, fügte er hinzu. Der Minister betonte, dass die geplanten Zäune an den Grenzen zu Afghanistan und dem Iran den Menschen- und Drogenschmuggel verhindern werden. Mit dem Bau soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

In Bezug auf die humanitäre Krise in Afghanistan würdigte Rasheed die von der Türkei geleistete Hilfe. Pakistans Premierminister Imran Khan habe mitgeteilt, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in Pakistan als „ein geschätzter muslimischer Führer“ angesehen werde.


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