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Moderne Technik auf der Jagd: Nachtsicht- und Wärmebildgeräte, Schalldämpfer, Drohnen, Wildkameras

Foto: Shutterstock
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Moderne Technik auf der Jagd

Die Technik entwickelt sich in vielen Bereichen äußerst rasant weiter und sorgt auch bei der Jagd für mehr Komfort. Dazu tragen unter anderem moderne Drohnen, Nachtsicht- und Wärmebildgeräte, Schalldämpfer oder spezielle Wildkameras bei. Doch wenngleich solche technischen Erweiterungen eine große Hilfe bei der Jagd darstellen, sind diese keinesfalls unumstritten.

Früher hochumstritten und heute Standard

Die Jagd ist wohl das älteste Handwerk in der Menschheitsgeschichte und eng mit den Veränderungen der verwendeten Werkzeuge verknüpft. Während die Menschen Ihre Beute zunächst mit Speeren, Schleudern, Pfeil und Bogen erlegten, hat sich dies im Laufe der Zeit grundlegend gewandelt. Doch viele Hilfsmittel, die heute bei der Jagd zum Standard gehören, waren früher noch äußerst umstritten. So wie unter anderem die Zielfernrohre, welche der Beute keine Chance lassen und präzise Schüsse auch auf große Distanzen ermöglichen. Ganz gleich, ob Hochsitze, Schalldämpfer, Nachtsicht- oder Wärmebildgeräte, jede dieser Entwicklungen spaltete die Jägergemeinde zunächst. Doch heute möchten nur die wenigsten Jäger auf derartige technische Hilfsmittel und die daraus resultierenden Vorzüge verzichten.

Die Jagd im modernen Wandel

Wie sehr die Jagd im Wandel ist, das kann man unter anderem an den technischen Hilfsmitteln erkennen, die heutzutage für die Jagd genutzt werden. Denn mit diesen hat man auch in völliger Dunkelheit noch einen guten Überblick oder kann seine Beute völlig lautlos erlegen.

Nachtsicht- und Wärmebildgeräte

(Foto: pulsar)

Nachtsicht- und Wärmebildgeräte wurden zu Beginn vor allem im militärischen Bereich verwendet und sorgen für eine klare Sicht auch in völliger Dunkelheit. Doch die Technik der beiden Geräte unterscheidet sich ganz grundlegend. So nutzen Nachtsichtgeräte das vorhandene Restlicht der Umgebung, welches gebündelt und mithilfe von elektronischer Bildwandlertechnik verstärkt wird. Ist zu wenig Licht in der Umgebung vorhanden, dann kann diese mithilfe von Infrarotscheinwerfern verstärkt werden, deren Licht von den Augen nicht wahrgenommen wird. Vor allem was die Abbildungsleistung und Auflösungsvermögen betrifft, haben Nachtsichtgeräte in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht.

Die Wärmebildtechnik, mit der Wärmebildgeräte arbeiten, funktioniert dagegen komplett anders. Diese Geräte bilden nämlich Wärmestrahlung ab, die von jedem Objekt ausgeht. Da sich die Körperwärme von Lebewesen allerdings deutlich von anderen Objekten unterscheidet, können diese während der Jagd deutlich leichter aufgespürt werden.

Weitere Infos zu modernen Nachtsicht- und Wärmebildgeräten erhalten Sie auf der Hersteller-Website von PULSAR. Denn dieser Hersteller hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb optischer und elektrooptischer Geräte für erfahrene Nutzer spezialisiert. Daher finden Sie auf der Webseite eine Reihe moderner Nachtsicht- und Wärmebildgeräte, die für die Jagd geeignet sind.

Schalldämpfer

Der Einsatz von Schalldämpfern ist aus Sicht des Gesundheitsschutzes sowohl für Tier und Mensch mit diversen Vorteilen verbunden. Denn durch einen Schalldämpfer wird das Mündungsfeuer reduziert und durch den gedämpften Knall werden andere Tiere nicht so leicht aufgeschreckt. Allerdings hat ein Schalldämpfer Auswirkungen auf die Ballistik und zudem sollten vor dem Einsatz die gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden.

Drohnen

In den vergangenen Jahren hat der Einsatz moderner Flugdrohnen bei der Jagd stark zugenommen. Denn die erhältlichen Drohnen werden immer leistungsfähiger und sind mittlerweile selbst für Privatpersonen erschwinglich. Darunter existieren sowohl Modelle, die sofort einsatzbereit sind, sowie Modelle, die sich ganz nach Belieben individualisieren lassen. Damit eine Drohne für die Jagd geeignet ist, sollte diese mindestens 20 Minuten in der Luft bleiben und über eine schwenkbare, hochaufgelöste Kamera verfügen, die das Bild direkt an das Smartphone des Nutzers überträgt. Profi-Modelle verfügen darüber hinaus zudem über eine Routenplanung mit GPS, durch die zuvor festgelegte Strecken automatisch abgeflogen werden.

Wildkamera

Bei einer Wildkamera handelt es sich um eine spezielle Form der Überwachungskamera, die vor allem zur Beobachtung von Tieren geeignet ist. Wildkameras werden auch als Fotofalle bezeichnet, da diese entweder auslösen, sobald sich etwas in deren Sichtfeld bewegt oder innerhalb eines festgelegten Zeitraums ein Bild aufnehmen. Damit das Wild von einer solchen Kamera nicht gestört wird, sind Wildkamera zumeist getarnt und fallen somit nicht auf. Außerdem ist eine Wildkamera dazu in der Lage, Bilder bei Tag und Nacht zu erstellen, wobei die Nachtaufnahmen in schwarz-weiß erstellt werden.

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