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Winkelgelenk und Gabelkopf: Kleine Bauteile mit großen Auswirkungen im Maschinenbetrieb

Der ungeplante Stillstand einer Maschine im Betrieb hat oft große Auswirkungen – von unbeschäftigtem Personal bis hin zu Produktionsrückständen ergeben sich nämlich zahlreiche Probleme.

(Symbolfoto: MKai)
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Der ungeplante Stillstand einer Maschine im Betrieb hat oft große Auswirkungen – von unbeschäftigtem Personal bis hin zu Produktionsrückständen ergeben sich nämlich zahlreiche Probleme.

Umso wichtiger ist es also, dass selbst kleine Bauteile wie Winkelgelenke und Gabelköpfe von hoher Qualität sind. Nur so lässt sich im dauerhaften Betrieb nämlich sicherstellen, dass keine vorzeitigen Gebrechen auftreten und der Wartungsplan eingehalten werden kann.

Strapazierfähige Materialien und Beschichtungen

Damit Winkelgelenke und Gabelköpfe eine möglichst lange Lebensdauer aufweisen und den Vibrationen in einer Maschine standhalten können, müssen sie aus strapazierfähigem Material gefertigt werden. In der Regel wird hierbei rostfreier Edelstahl genutzt, um den Gelenkkopf auf Dauer robust und stabil zu halten.

Vor allem für die Lebensmittelindustrie können die Bauteile aber auch mit lebensmittelechtem Kunststoff überzogen werden, um eine sterile Arbeitsumgebung garantieren zu können. Wichtig ist jedoch nicht nur das Material selbst, sondern auch die zusätzliche Beschichtung des Gelenkkopfes.

Fehlt diese, entstehen durch die Vibrationen in der Maschine auf Dauer starke Reibungen. Das erhöht dann wiederum die Abnutzung und sorgt dafür, dass ein häufigerer Tausch der Bauteile nötig ist. Eine zusätzliche Beschichtung hingegen verringert das Reibungspotenzial und erhöht dadurch wiederum die Lebensdauer des Gelenkkopfes.

Unbedingt auf die DIN-Norm achten

Um hinsichtlich der Lebensdauer von Winkelgelenken und Gabelköpfen auf der sicheren Seite stehen zu können, muss zusätzlich aber auch auf die aktuell gültigen DIN-Normen geachtet werden.

Sind die Bauteile nicht nach DIN genormt, ergibt das meist ein größeres Spiel. Dadurch erhöht sich der Wartungsaufwand, da der Gelenkkopf ausschlagen kann und das Spiel durch die dauerhafte Nutzung immer größer wird. Vor allem bei komplexen Maschinen mit hohem Wartungsaufwand kann es jedoch zu einem großen Problem werden, wenn ein häufiger Austausch der Gelenkköpfe auf dem Plan steht.

Dadurch ergeben sich dann wegen kleiner Bauteile häufige Stillstände, die zwar geplant werden können, die Produktivität aber dennoch beeinträchtigen. Als besonders praktisch erweisen sich Gelenkköpfe, die nach der DIN-Norm 648-K hergestellt wurden. Diese Bauteile gelten nämlich als wartungsfrei und sorgen dafür, dass die Maschine nicht aufgrund kleinster Bauteile stillgelegt werden muss.

Radial- und Axialbelastung müssen berücksichtigt werden

Damit hochwertige Winkelgelenke und Gabelköpfe ihre Qualitätsmerkmale auch ausspielen können, muss bei der Anschaffung auf die Radial- und Axialbelastung geachtet werden.

Wird der maximal zulässige Wert überschritten, kann das auch bei wartungsfreien Gelenkköpfen zu schnellerem Verschleiß oder notwendigen Reparaturen führen. Werden Winkelgelenke und Gabelköpfe sowohl radial als auch axial belastet, muss hingegen die Äquivalenzbelastung berücksichtigt werden.

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