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Nach der Corona-Krise
Hygiene und Sauberkeit am Arbeitsplatz

Staub, Bakterien und Viren können sich in einer ungepflegten Umgebung schnell ansammeln und verbreiten, was zu erhöhten Krankheitsausfällen führt.

(Foto: pixabay)
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Seit der Corona-Krise spielen Hygiene und Sauberkeit eine noch größere Rolle als zuvor – vor allem am Arbeitsplatz. Sowohl Mitarbeitende als auch Arbeitgeber müssen verstärkt auf Hygiene achten und Sauberkeitsvorschriften durchsetzen.

Das ist aber nicht nur wichtig, um die Ausbreitung von Keimen und Krankheiten zu verhindern. Den meisten Menschen fällt es sehr viel einfacher, sich in einer ordentlichen Umgebung zu konzentrieren. Im Folgenden sind einige Maßnahmen aufgezählt, die dazu beitragen, Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz durchzusetzen.

Arbeitsteilung

Ein sauberer Arbeitsplatz ist unerlässlich für die Gesundheit der Beschäftigten. Staub, Bakterien und Viren können sich in einer ungepflegten Umgebung schnell ansammeln und verbreiten, was zu erhöhten Krankheitsausfällen führt. Besonders in der kalten Jahreszeit oder während Krankheitswellen wie der Grippesaison steigt das Infektionsrisiko in unsauberen Büros deutlich. Vor allem in kleinen Unternehmen lohnt es sich oft nicht, für die Reinigung Personal einzustellen.

Damit das nicht dazu führt, dass die Böden und Fenster lange dreckig bleiben, können bestimmte Aufgaben aufgeteilt werden. Es kann beispielsweise festgelegt werden, dass am Ende jedes Arbeitstages alle Büros gefegt und am Ende der Woche gewischt werden. Mit rotierenden Aufgaben muss sich jeder engagieren und die Arbeit bleibt nicht an einer Person hängen.

Solche Pläne sorgen dafür, dass sich die Putzarbeit nicht lange ansammelt und zur großen Aufgabe wird. In diese Routine können dann auch zusätzliche Aufgaben wie das jährliche Ausmisten eingebunden werden. Durch die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für die Themen der Ordnung und Sauberkeit wird ein Bewusstsein geschaffen, mit dem der Arbeitsplatz sauber bleibt und so produktives Arbeiten ermöglicht.

Externe Unterstützung

Sauberkeit am Arbeitsplatz und eine professionelle Gebäudereinigung sind entscheidende Faktoren, die häufig unterschätzt werden. Dabei haben sie nicht nur ästhetische und gesundheitliche Auswirkungen, sondern tragen auch zur Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. Ob in Büros, Produktionsstätten oder öffentlichen Einrichtungen – eine saubere und gepflegte Umgebung ist ein Zeichen von Professionalität und wirkt sich direkt auf das Arbeitsklima und die Produktivität aus.

Auch wenn im Unternehmen selbst gut darauf geachtet wird, Ordnung zu halten, um gutes Arbeiten zu ermöglichen, lohnt es sich oft, externe Unterstützung anzustellen. Es ist ratsam, ein Unternehmen in der Nähe zu finden, um größere Putzaktionen outzusourcen. Unternehmen wie beispielsweise eine Gebäudereinigung in Düsseldorf stellen sicher, dass Flure, Büros und sogar Fenster sauber bleiben, denn Ordnung ist ein wichtiger visueller Aspekt, wenn es um den ersten Eindruck eines Unternehmensstandortes geht.

Lebensmittelhygiene

In vielen großen Unternehmen gibt es eine eigene Kantine, damit Mitarbeitende keine langen Wege in der Mittagspause zurücklegen müssen. Das bedeutet eine zusätzliche Menge an Vorschriften, denn die Lebensmittelhygiene ist streng organisiert. Gerade wenn Personen auch am Arbeitsplatz essen, ist es wichtig, dass die Tische danach wieder gesäubert werden, vor allem wenn Methoden wie Desk Sharing genutzt werden.

Sonst entstehen Risiken für Personen mit starken Allergien. Abgesehen davon ist es sehr ärgerlich, wenn man am Morgen die Essensreste der Mitarbeiter beseitigen muss, bevor man mit seiner Arbeit beginnen kann.

Mülleimer und Mülltrennung

Wenn Müll an Arbeitstischen und Sitzplätzen liegen bleibt, kann das darauf hinweisen, dass es nicht ausreichend Mülleimer gibt. In jedem Büro sollte es mindestens einen Mülleimer geben, sodass weder Notizen noch Verpackungen in Schubladen oder Ecken ansammeln.

Platz auf den Fluren kann dann genutzt werden, um dort verschiedene Mülleimer zur Mülltrennung aufzustellen. So trägt man ohne viel Aufwand seinen Teil zum Umweltschutz bei. Wenn es sich um ein kleines Unternehmen handelt, sollte auch das Leeren der Mülleimer gemeinsam organisiert werden, um zu verhindern, dass Essensreste oder Chemikalien lange im Gebäude stehen bleiben.

Für sehr große Unternehmen, die viel Müll produzieren, kann es sich sogar lohnen, in die eigene Kunststoff Recyclinganlage zu investieren. So kann verwendetes Kunststoff vor Ort wieder aufbereitet und erneut verwendet werden. Dieser Prozess spart nicht nur Kosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens erheblich.

Motivation und Arbeitszufriedenheit

Sauberkeit am Arbeitsplatz hat auch einen psychologischen Effekt auf die Mitarbeiter. Ein ordentlicher, sauberer Arbeitsplatz steigert das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Angestellten. In einer sauberen Umgebung sind sie eher bereit, produktiv und effizient zu arbeiten.

Eine ungepflegte und schmutzige Umgebung ist nicht nur schlecht für das Firmenimage, sondern beeinflusst auch das Arbeitsklima in negativer Art. Mitarbeiter fühlen sich möglicherweise weniger wertgeschätzt, was zu einer sinkenden Arbeitsmoral und Motivation führen kann.

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