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Finanz-Apps und Co.: Bezahlen und Sparen mit Smartphone, Tablet und PC

Kreditinstitute schließen immer mehr Filialen, denn das Verwalten und Überweisen des eigenen Geldes findet überwiegend vor dem PC oder auf mobilem Wege statt. Eine Übersicht.

(Symbolfoto: pixabay)
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Der digitale Wandel hat das Alltagsleben der Deutschen dauerhaft verändert. Das gilt besonders für die Finanzwelt: Kreditinstitute schließen immer mehr Filialen, denn das Verwalten und Überweisen des eigenen Geldes findet überwiegend vor dem PC oder auf mobilem Wege statt. Eine Übersicht.

Online-Banking: Finanzverwaltung am heimischen Rechner

Das Erledigen von Bankgeschäften am PC ist für Millionen von Deutschen mittlerweile selbstverständlich geworden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man spart sich den Weg zur Bank, der Kontostand lässt sich jederzeit checken und Überweisungen und das Bezahlen von Online-Einkäufen ist schnell erledigt.

Allerdings sollten Verbraucherinnen und Verbraucher darauf achten, dass der Rechner mit einer Firewall und Sicherheits-Software in der jeweils neuesten Version ausgestattet ist, um gegen Malware gewappnet zu sein.

Online-Depots: Jederzeit kaufen und verkaufen

Auch Privatanlegerinnen und Privatanleger nutzen digitale Hilfsmittel: Trading-Apps ermöglichen es, jederzeit und an nahezu jedem Ort Aktien und Fondsanteile zu kaufen oder zu verkaufen. Die Apps sind bei Online-Banken und Neo-Brokern erhältlich und ermöglichen den Handel in Echtzeit.

Wer bereits Erfahrung mit dem Online-Banking hat, findet sich mit den Apps schnell zurecht. Ansonsten haben einige Anbieter sogenannte Demokonten für Neukunden programmiert, mit denen sich die ersten Schritte als Online-Anleger risikolos ausprobieren lassen.

E-Wallets: Tools fürs bargeldlose Zahlen

Spätestens seit der Coronakrise hat sich das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone an der Tankstelle oder der Supermarktkasse immer mehr durchgesetzt. Möglich wird dies durch sogenannte E-Wallets, die als App von Apple, Google oder PayPal angeboten werden.

Kundinnen und Kunden müssen im jeweiligen E-Wallet die Daten ihrer Debit- oder Kreditkarte hinterlegen, um bequem ohne Bargeld zu bezahlen. Allerdings wird die dauerhafte Weitergabe dieser sensiblen Daten von vielen als Manko empfunden.

Überweisungen und mehr: Finanz-Apps mit Funktionsvielfalt

Viele Applikationen fürs Mobile Banking bieten mittlerweile weit mehr als nur eine Funktion. Ein typisches Beispiel hierfür ist die „mytecis“-App des Finanzdienstleisters tecis. Mit ihr können Kundinnen und Kunden des Unternehmens nicht nur ihre Kontostände bei gleich mehreren Geldinstituten checken, sondern auch digitalisierte Versicherungsverträge immer und überall verwalten.

Zusätzlich verschafft die mytecis-App Zugang zum eigenen Online-Depot. Dabei geht das Finanzberatungsunternehmen auf Nummer sicher: Laut tecis sind die Daten der App in zertifizierten Rechenzentren gesichert, gemäß der notwendigen Sicherheitsstandards.

Digitale Haushaltsbücher: Einnahmen und Ausgaben immer auf dem Schirm

Zudem gibt es Apps, mit denen sich ein Haushaltsbuch führen lässt. So haben Nutzerinnen und Nutzer jederzeit Kontrolle über ihre Finanzen. In den Applikationen werden die monatlichen Ein- und Ausgaben aufgelistet.

Unregelmäßige Einnahmen, wie etwa das Weihnachtsgeld, werden auf alle Monate umgelegt, ebenso wie unregelmäßige Ausgaben, zum Beispiel Versicherungsbeiträge.

Auf diese Weise lässt sich das eigene Budget mit nur einem Blick aufs Smartphone-Display kontrollieren – und bleibt so stets transparent.

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