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Hochzeitsplanung
So feiert man eine nachhaltige Hochzeit

Es soll romantisch werden, eine Feier mit Familie und Freunden, bei der sich alle wohlfühlen und die ausgelassene Stimmung genießen können.

(Symbolfoto: Pixabay)
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Viele freuen sich ihr halbes Leben darauf und fiebern auf den großen Tag, bekannt als schönster Tag im Leben, hin. Es soll romantisch werden, eine Feier mit Familie und Freunden, bei der sich alle wohlfühlen und die ausgelassene Stimmung genießen können. Und die Hochzeitsnacht soll natürlich auch ein voller Erfolg werden. Um das sicherzustellen, greifen sogar viele zu kleinen Hilfsmittel wie rezeptfreie Potenzmittel. Doch inzwischen ist für viele jungen Paaren etwas essenziell geworden, mit Hinblick auf diesen besonderen Tag, denn: Die Generation, welche derzeit vermehrt heiratet, hat allerdings andere Vorstellungen und Wünsche für diesen besonderen Anlass, als es noch vor einigen Jahren bei den Brautpaaren der Fall war. Nachhaltigkeit wird ihnen immer wichtiger, dies bei einer, in der Regel, relativ großen Veranstaltung angemessen umzusetzen ist nicht unbedingt die leichteste Aufgabe.

Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Zuvor sollte man sich bewusst machen, was Nachhaltigkeit im allgemeinen eigentlich bedeutet: Nachhaltigkeit bedeutet, dass nicht mehr verbraucht wird als nachwachsen kann, ist hierbei ein möglicher Handlungsansatz. Andere Ansichten sehen den Begriff der Nachhaltigkeit bei Abläufen, welche Langlebigkeit, Dauerhaftigkeit, Haltbarkeit oder Stabilität implizieren. So wird es beispielsweise auch bei den umweltfreundlichen Alternativen zu den allgemein bekannten umweltschädlichen Kryptowährungen angesehen.

Wie diese Anschauungsweisen nun am besten bei einer Hochzeit umzusetzen sind, haben wir näher analysiert.

Nachhaltige Hochzeit gründlich vorbereiten

Der Termin:

Die meisten Hochzeiten finden zwischen April und September oder als Winterhochzeit im Dezember statt. Zu diesen Terminen sind gefragte Örtlichkeiten rasch ausgebucht und häufig teurer als in der „Nebensaison“. De facto ist eine Feier im Freien im November oder Februar nicht ausnahmslos ansprechend. Aber warum nicht eine vorhandene Struktur zu einem weniger beliebten Zeitpunkt nutzen?

Die Location:

Im Freien auf einer Wiese mag zwar sehr „grün“ klingen, beansprucht jedoch die Beförderung der gesamten Ausrüstungen, von der Deko bis zum Essen. Nutzt für die Öko-Hochzeit lieber ein Bio-Hotel als Location, wo alle Notwendigkeiten bereits vor Ort sind. Hierbei kann sich erkundigt werden, ob ein Teil des Festes im Garten oder auf einer Terrasse stattfinden kann. Das hat den Vorteil, dass man bei schlechtem Wetter nach drinnen ausweichen kann und keine stromfressenden Heizkörper oder Plastikzelte benötigt werden. Ebenso sollte sich erkundigt werden, ob die Trauung vor Ort stattfinden kann, das erspart sowohl dem Brautpaar, den Gästen als auch anderen Beteiligten der Feier die kilometerlangen, umweltschädlichen Fahrtwege.

(Symbolfoto: Pixabay)

Die Gästeliste:

Man sollte sich bei einer Hochzeit gründlich überlegen, welche Verwandten und Bekannten man wirklich dabei haben möchte und welche nur aus Höflichkeit und damit sie nicht beleidigt sind eingeladen werden würde. Niemand benötigt unbedingt Hunderte von Menschen auf der eigenen Hochzeit, die er im schlimmsten Fall nicht einmal leiden kann. Je mehr Gäste, desto mehr Müll und Energieverbrauch fällt im Umkehrschluss auch an. Bei einer gekürzten Gästeliste wird die Umwelt geschont und ebenfalls das eigene Budget. Außerdem wird dadurch die Auswahl an Veranstaltungsorten deutlich größer, da 40 oder 50 Menschen sich leichter unterbringen lassen als 200.

Letztlich ist es der wichtigste Tag für das künftige Ehepaar, hier sollte alles so geplant sein und ablaufen wie diese es möchten, nicht was andere von ihnen erwarten.