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UFC: Muslim Khabib Nurmagomedov will Kampfpause im Fastenmonat Ramadan

Der gläubige UFC-Champ aus der russischen Republik Dagestan wird seinen nächsten Kampf vor dem Fastenmonat Ramadan abhalten, sagte sein Vater und Trainer Abdulmanap Nurmagomedov der Nachrichtenagentur TASS. 

(Foto: Screenshot/Instagram)
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Moskau – Der gläubige UFC-Champ aus der russischen Republik Dagestan wird seinen nächsten Kampf vor dem Fastenmonat Ramadan abhalten, sagte sein Vater und Trainer Abdulmanap Nurmagomedov der Nachrichtenagentur TASS.

Khabib Nurmagomedov hatte in der Vergangenheit immer wieder Kämpfe abgelehnt, die während des heiligen Monats Ramadan stattfanden, wie etwa 2014 gegen Donald Cerrone oder 2016 bei der UFC 200.

Seine dritte Titelverteidigung werde also bereits Ende März oder Anfang April nächsten Jahres stattfinden.

In einem Gespräch mit dem russischen Fernsehsender 1TV sagte der 31-jährige Kämpfer, dass er seinen nächsten Kampf unbedingt in Russland abhalten möchte, vorzugsweise in St. Petersburg oder Moskau.

„Die Verhandlungen mit der UFC [Ultimate Fighting Championship] sind im Gange“, sagte Nurmagomedov dem TV-Sender. „Ich will wirklich in Moskau oder Sankt Petersburg kämpfen und es werden Verhandlungen zu diesem Thema geführt“. Er sei zu 80 Prozent sicher, dass der Kampf in Russland stattfinden wird. Khabibs Vater erwähnte den Wunsch für einen Kampf in Russland bereits Anfang diesen Monats. „Unsere Fans in Russland verdienen es“, so Nurmagomedov Senior.

„Ich will keinen Druck auf Dana White ausüben, ich will ihm nur einen Hinweis geben. Er sieht die Zahlen, die Einschaltquoten. Nicht nur im russischen Fernsehen, sondern überall auf der Welt. Ich will vor den Fans hier in Russland kämpfen“, zitiert Russia Today den UFC-Champ. White ist Chef des Kampfveranstalters UFC.

„Ich will unbedingt in Russland kämpfen. Es gibt in St. Petersburg die Gazprom Arena, die ihr Dach schließen kann. Das Stadion in Moskau lässt sich nicht schließen. Ich war bei der Weltmeisterschaft dort und Regen würde ein MMA-Event ruinieren. Aber St. Petersburg hat ein Stadion mit 75.000 Plätzen. In einer kleineren Halle würde es nicht funktionieren. Ich will dort kämpfen. Ich bin zu 80 Prozent sicher, dass mein nächster Kampf in Russland stattfindet“, so Nurmagomedov im Gespräch mit 1TV.

Wie der Sportsender ran auf seiner Internetseite berichtet, habe Nurmagomedov seit acht Jahren nicht mehr zuhause in Russland gekämpft, aber immer wieder die UFC darum gebeten, ihn vor heimischem Publikum antreten zu lassen.

„Denn Nurmagomedov ist nicht nur der bekannteste und beliebteste MMA-Kämpfer aus Russland, sondern laut Forbes auch der erfolgreichste russische Sportler des letzten Jahres und seit wenigen Wochen der am meisten gefolgte Russe in den sozialen Medien“, berichtet ran weiter.

Allerdings steht noch immer nicht fest, gegen wen der Dagestaner kämpfen wird. Im Gespräch sind momentan der US-Amerikaner Tony Ferguson (seit 12 Kämpfen unbesiegt) und der zurückgetretene Rekordchampion Georges St. Pierre aus Kanada.

Nurmagomedov holte bei der UFC 242 in Abu Dhabi am 7. September mit einem Sieg gegen den Amerikaner Dustin Poirier den Titel zurück. Numagomedov bezwang Poirier in Runde drei nach einem Rear Naked Choke via Submission. Mit einer Bilanz von 28 Siegen und null Niederlagen ist der 31-jährige Leichtgewichtsmeister in seiner Karriere somit weiter ungeschlagen.

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