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Neu beim ARD-„Mittagsmagazin“: Aimen Abdulaziz-Said

Im ARD-„Mittagsmagazin” begrüßt ein neues Gesicht die Zuschauer. Seit Montag (8. März) präsentiert Aimen Abdulaziz-Said (33) das Nachrichtenmagazin erstmals gemeinsam mit Susann Reichenbach.

(Foto: © rbb/Christine Rosinski)
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Köln – Im ARD-„Mittagsmagazin” begrüßt ein neues Gesicht die Zuschauer. Seit Montag (8. März) präsentiert Aimen Abdulaziz-Said (33) das Nachrichtenmagazin erstmals gemeinsam mit Susann Reichenbach.

Für die neue Herausforderung bringt Abdulaziz-Said Erfahrungen als Reporter beim NDR, beim ZDF und bei funk sowie Moderationserfahrungen beim Format „Diskuthek“ des Stern mit.

rbb-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus: „Aimen Abdulaziz-Said hat uns durch seine vielfältigen Erfahrungen als Reporter und durch seinen Scharfsinn in der Interviewführung überzeugt. Sein politisches, aber lockeres Selbstverständnis wird eine Bereicherung für Redaktion des Mittagsmagazins sein.“

Aimen Abdulaziz-Said: „Ich freue mich sehr, ein Teil der Mima-Familie zu werden. Gleichzeitig habe ich großen Respekt vor der neuen Aufgabe. Das ARD-Mittagsmagazin ist schließlich eine relevante, politische Sendung. Am meisten freue ich mich auf die Interviews mit SpitzenpolitikerInnen, die in der Verantwortung stehen. Gerade jetzt im Superwahljahr empfinde ich das als besonders reizvoll.“

Aimen Abdulaziz-Said wuchs in Hamburg auf und studierte Politikwissenschaften und Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Anschließend fokussierte er auf Journalismus und Kommunikationswissenschaften an der Deutschen Journalistenschule/ Ludwig-Maximilians-Universität München. Über verschiedene Hospitationen begann er 2015 zunächst als Reporter beim Medienmagazin „zapp“ (NDR). Heute ist er hauptsächlich als freier Reporter für den NDR und als freier Moderator tätig. Abdulaziz-Said stammt aus Eritrea.

In einem interview mit dem Sleek Portal sagte er, dass er, obwohl in Hamburg geboren und aufgewachsen, Heimweh habe.

„Ich bin ein echter Hamburger. Ich bin in Hamburg Alsterdorf aufgewachsen und dort zur Schule gegangen. Das ist im Nachhinein schön, aber es war auch schwierig, weil der Bezirk ein sehr weiß-bürgerliches Umfeld hat. Für mich ist Eritrea mein Heimatland. Auch wenn ich nur zweimal dort war. Es mag seltsam klingen, da ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin, aber ich fühle das innerlich. Ich bin hier „anders“. Hamburg ist mein Zuhause, aber ich habe trotzdem Heimweh“, so Abdulaziz-Said gegenüber der Moderatorin Minh-Khai Phan-Thi.

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