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Frau stürzt 60 Meter vom Kreidefelsen in die Tiefe und stirbt

Ein tragischer Unfall ereignete sich gestern Nachmittag am Kreidefelsen. Über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurde der Absturz einer weiblichen Person von den Kreidefelsen im Bereich der "Ernst Moritz Arndt Sicht" im Nationalpark Jasmund gemeldet.

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Neubrandenburg (nex) – Ein tragischer Unfall ereignete sich gestern Nachmittag am Kreidefelsen. Über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurde der Absturz einer weiblichen Person von den Kreidefelsen im Bereich der „Ernst Moritz Arndt Sicht“ im Nationalpark Jasmund gemeldet.

Rettungsdienst und Polizei waren kurze Zeit später am Einsatzort. Durch die Beamten des Polizeireviers Sassnitz und der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz wurde die Absturzstelle auf dem Hochuferweg an der Ernst-Moritz-Sicht aufgesucht.

Die Rettungskräfte konnten den ca. 60 Meter tieferen Uferbereich durch den Einsatz eines Rettungshubschraubers erreichen. Der Notarzt stellte nur noch den Tod der 21-jährigen Touristin aus Hamburg fest.

Nach den bisherigen Erkenntnissen werde der Polizei zufolge von einem tragischen Unglücksfall ausgegangen. Ein Ehepaar aus Hamburg machte einen Spaziergang am Hochuferweg. Die Frau befand sich unmittelbar an der Felskante. Sie kam ins straucheln, verlor das Gleichgewicht und fiel ca. 60 Meter in die Tiefe. Dort stürzte sie auf die felsige Küste. Die Bergung der Verstorbenen erfolgte mit Unterstützung eines Schiffes der Bundespolizei.

 


(Foto: Wikimedia)