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Falschmeldungen: 62-jähriger Mülheimer nicht zu Tode geprügelt

Entgegen anderslautender Meldungen in den sozialen Medien gibt es aktuell keinerlei Hinweise auf eine Straftat, der der heute an der Haltestelle Eichenberg verstorbene Mülheimer (62) zum Opfer gefallen sein könnte.

(Archivfoto: nex24.)
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Mülheim an der Ruhr (nex) – Entgegen anderslautender Meldungen in den sozialen Medien gibt es aktuell keinerlei Hinweise auf eine Straftat, der der heute an der Haltestelle Eichenberg verstorbene Mülheimer (62) zum Opfer gefallen sein könnte. Das geht aus einer Mitteilung der Essener Polizei hervor.

Demnach hatten Passanten gegen 13 Uhr Polizei und Feuerwehr zu der Straßenbahnhaltestelle auf der Aktienstraße alarmiert. Ein Mann säße zusammengesackt auf der dortigen Bank. Reanimationsversuche der Rettungskräfte verliefen erfolglos. Es gibt aktuell keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Seit dem Nachmittag kursieren Falschmeldungen in den sozialen Medien. Insbesondere in einer Mülheimer Gruppe behauptet ein User, der Verstorbene sei beraubt und zu Tode geprügelt worden. Ob der Verfasser der falschen Behauptungen strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden kann, prüft nun die Polizei.