Websites, welche Nutzern das Streaming und das Hochladen von Webvideos über einen Account erlauben, sind Videoplattformen. Gezeigt werden auf ihnen Videos aller Art. Meist sind das Musikvideos, kurze Clips und professionelle Kurzfilme. Auf den Videoplattformen können Nutzer gleichzeitig Prosumenten, also jemand der Inhalte im weltweiten Internet konsumiert und produziert und Konsumenten sein.
Dank des User-Generated-Content sind die Videoplattformen sehr beliebt. Andere Namen sind Streaming-Dienste oder Videoportale.
Zahlreiche dieser Videoplattformen sind im Internet vertreten. Ihre Nutzergruppen, strategische Ausrichtungen und Popularität unterscheiden sich stark. Als Gemeinsamkeit haben alle, dass die Nutzer aktiv und passiv mitbestimmen können. Die Nutzer können Videos streamen. Ebenso haben die Nutzer die Möglichkeit, selbst welche hochzuladen.
TikTok
Im Jahr 2016 wurde die Video-Plattform TikTok gegründet. Hauptbestandteil der App sind kurze Videos, welche mit dem Handy gedreht werden. Nutzer können die Videos mit Musik unterlegen. Die meisten Videos sind auf TikTok bis 15 Sekunden lang. In diesen 15 Sekunden werden lustige und kreative Sketches gezeigt. Oft tanzen die aufnehmenden Nutzer. Einige bewegen ihre Lippen synchron zu ausgewählten Songs.
Meist wird die App von Teenagern auf dem Smartphone genutzt. TikTok war im August 2019 mit 63 Millionen Downloads auf dem 1. Platz der Downloadcharts weltweit. Mittlerweile sind ca. 500 Millionen Nutzer auf TikTok registriert. Bei diesem Potenzial kann für ein Unternehmen eine Agentur für Tik Tok Werbung eine gute Entscheidung sein, um den Nutzern von Tik Tok die eigenen Produkte anzubieten. Neben Tik Tok gibt es weitere soziale Medien, wie Instagram oder Pinterest. Für Unternehmen, die in allen sozialen Medien werben möchten, sind zum Beispiel Top Social Media Agenturen in Frankfurt sinnvoll.
Unterschiede – Omnichannel, Multichannel, Crosschannel
Viele Menschen fragen sich, was Omnichannel, Multichannel, Crosschannel Unterschiede sind. Mit Multichannel besitzt das Unternehmen mehrere Kanäle, um Kunden zu gewinnen. Die verschiedenen Kanäle sind dabei nicht miteinander verbunden und werden unabhängig organisiert. Kunden können die verschiedenen Betriebswege nutzen, ohne ihren Einkaufs- und Infoprozess kanalübergreifend führen zu können. Auch die Datenanalyse erfolgt einzeln.
Noch mehrkanaliger, aber ohne nahtlosen Ansatz ist der Cross Channel Handel. Verschiedene Kanäle werden gemischt und ein reibungsloses Kundenerlebnis garantiert. Mit Cross Channel können Kunden auf mehrere Kanäle zugreifen, welche verbunden sind. Kanalübergreifendes Einholen von Infos oder Bestellungen sind möglich.
Mit dem Vermischen der Betriebskanäle soll das Kundenerlebnis verbessert werden. Als Beispiel wird mit Cross Channel Ware online bestellt und das Bestellte im Geschäft abgeholt oder nach Hause geliefert.
Eine Weiterentwicklung von Cross Channel ist Omnichannel. Hier werden mehrere Kanäle angeboten, welche zusammenarbeiten. Dabei sammeln alle Kanäle Daten aus früheren Interaktionen. Diese können etwa sein, welche Produkte angesehen und gekauft wurden. Auch wird erkannt, welche Werbeanzeigen der Nutzer angeklickt hat. Somit bekommen Nutzer nur Werbung angezeigt von Dingen, welche noch nicht gekauft wurden.
Omnichanel verfolgt dabei ein bestimmtes Ziel. Die Grenzen von der Offline-Welt und von der Online-Welt sollen sich vermischen, am besten ganz verschwinden. Damit bekommen die Kunden einen einwandfreien Kaufprozess.