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Astronautin kontrolliert aus dem All Bankkonto ihres Ex-Mannes

Es könnte das erste Verbrechen sein, das jemals vom Weltall aus begangen wurde. Die US-Verbraucherschutzbehörde und die NASA untersuchen den wahrscheinlich ersten Fall eines Delikts im Weltall.  

(Foto: Screenshot/https://twitter.com/AstroAnnimal)
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Es könnte das erste Verbrechen sein, das jemals vom Weltall aus begangen wurde. Die US-Verbraucherschutzbehörde und die NASA untersuchen den wahrscheinlich ersten Fall eines Delikts im Weltall.

Der Nasa-Astronautin Anne McClain wird vorgeworfen, sich von der Internationalen Raumstation (ISS) aus in das Onlinebanking-Konto ihrer früheren Ehepartnerin eingeloggt und Geld überwiesen haben. Wie die New York Times (NYT) am Samstag berichtete, gab McClain nach ihrer Rückkehr zur Erde zu, sich in das Konto eingeloggt zu haben. Sie leugne aber jegliches Fehlverhalten. Das Paar lebt nicht mehr zusammen.

Gegenüber der New York Times betonte McClain über ihren Anwalt, dass sie nur bemüht gewesen sei, die Familienfinanzen in Ordnung zu halten und dafür zu sorgen, dass die Rechnungen und Kosten für den Sohn bezahlt werden. „Sie leugnet ganz dezidiert, dass sie etwas Unpassendes gemacht hat“, so McClains Anwalt Rusty Hardin.

Die Sache flog auf, weil die Bank auf Nachfrage des Ex-Ehemanns herausfand, dass in der Zeit, in der McClain sich im All befunden hatte, Zugriffe auf das Konto von einem Nasa-Netzwerk vorgenommen worden waren.

Es gebe keine Anhaltspunkte, dass Geld auf dem Konto abhanden gekommen ist. Die ehemalige Partnerin McClains aber beschuldigte die Astronautin den Behörden gegenüber dem Identitätsdiebstahl, berichtet die NYT weiter.

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