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Bericht: Adidas beendet Zusammenarbeit mit Arsenal-Star Mesut Özil

Nach Mercedes werde auch der Sportartikelhersteller Adidas den Ausrüster-Vertrag mit Mesut Özil nicht weiter verlängern. Der Werbevertrag lief in diesem Jahr aus.

Mesut Özil (2.v.l) mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan (Archivfoto: tccb)
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Herzogenaurach – Nach Mercedes werde auch der Sportartikelhersteller Adidas den Ausrüster-Vertrag mit Mesut Özil nicht weiter verlängern. Der Werbevertrag lief in diesem Jahr aus. Für sieben Jahre soll der Weltmeister von 2014 bis zu 25 Millionen Euro kassiert haben.

Mercedes hatte bereits 2018 den Vertrag als Markenbotschafter mit dem deutschen Ex-Nationalspieler auslaufen lassen.

Wie Medien unter Berufung auf eine Meldung der BILD berichten, habe Adidas-Sprecher Oliver Brüggen auf Nachfrage mitgeteilt, dass der Konzern Vertragsgespräche grundsätzlich nicht öffentlich kommentiere. Auch Özils Manager habe sich noch nicht geäußert. Der 31-Jährige Profifußballer repräsentierte Adidas seit 2013.

Ein Grund für die Beendung der Zusammenarbeit könnten Berichten zufolge Einbußen infolge der Corona-Krise sein. Die BILD vermutet jedoch, dass auch die öffentliche Darstellung von Özil eine Rolle gespielt haben dürfte. Er teilte 2018 auf Instagram ein gemeinsames Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.

Özil verdiente laut dem US-Magazins „Forbes“ im vergangenen Jahr 25,8 Millionen Euro und war damit der bestbezahlte deutsche Fußballer. Der Ex-Schalker steht noch bis 2021 bei Arsenal unter Vertrag.

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